Nun läuft wahrlich der Countdown. Sämtliche OrganisatorInnen und HelferInnen gaben heute noch ein letztes Mal vor Projektbeginn alles: In genau achteinhalb Stunden werden die ersten Zirkuskinder im Camp aufkreuzen und für sechs Tage ihre Zelte oberhalb des Störmthaler Sees aufschlagen.
Dafür wurden die letzten Vorbereitungen getroffen, in erster Linie wurden Alternativen für die gestern verursachten Gewitterschäden benötigt. Dabei musste sowohl für das Versorgungszelt als auch für die Schlafzelte, die zum Teil vom Gewitter plattgemacht wurden und zusätzlich einer Ameiseninvasion zum Opfer gefallen sind, eine Lösung her. Lästig! Okay, vermutlich sind eher wir den Ameisen lästig, die bis vor einer Woche noch die ganze Wiese ungestört bevölkern und bewandern konnten... Jedenfalls wird die Übernachtung nun in selbst mitgebrachten, hoffentlich ameisen- und wasserdichten Zelten erfolgen und die Mahlzeiten werden unter einem anderen Dach eingenommen.
Auch der Camp-Deko wurde der letzte Feinschliff gegeben: Die Bemalung der Holzskulptur wurde zur Vollendung gebracht und die Fahne montiert, diese und ein weiteres Gestell mit Glücksrad säumen nun den Eingang. Was das ganze Ding nun eigentlich darstellen soll? Nun, der Interpretationsspielraum kennt keine Grenzen... Farblich und motivtechnisch ist es jedenfalls sehr ansprechend. Einfach gucken und staunen, das ist hier die Devise.
Ihre verbleibende Kreativität konnten alle Workshopkinder mit Judith O. noch loswerden: Es entstand eine große Leinwand, bemalt von oben bis unten mit Motiven rund um Natur, See und Zirkus.
Außerdem sind die Toiletten fertiggestellt und deren Türen aufgehübscht worden ;-)
Am späten Nachmittag bis zum Einbruch der Nacht folgten zum Abschluss der Vorbereitungen die Einweisung und Besprechung der BetreuerInnen und WorkshopleiterInnen sowie die Vorbereitung der Workshopzelte- nun kann das Abenteuer beginnen!
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